Jeder Mensch besitzt einen inneren Kompass. Er spürt intuitiv, wann die Zeit reif ist, gehen oder sprechen zu lernen. Er beschäftigt sich mit Dingen, die perfekt zu ihm passen. Doch die meisten Menschen verlieren im Laufe der Kindheit den Bezug zu ihrem inneren Kompass. Weshalb das so ist, weshalb die Orientierung am inneren Kompass zentral für das Wohlbefinden ist und wie du deinen inneren Kompass wieder findest, erklärt dieser Artikel.
Was ist dein innerer Kompass?
Jeder Mensch ist einzigartig. Er wird mit persönlichen Antriebskräften, Veranlagungen und Talenten geboren. Daraus ergeben sich ganz persönliche Interessen, Werte und Erfahrungen. All das macht die Persönlichkeit eines Menschen aus.
Doch da ist noch etwas, was uns Menschen mitgegeben wurde: Ein Masterplan. Ein Plan, wann wir was entwickeln und lernen sollen. Wann wir die Fähigkeit entwickeln, uns zum ersten Mal vom Rücken auf den Bauch zu drehen. Aufzustehen. Zu sprechen.
Die Unterschiede, wann diese Schritte erfolgen, sind beträchtlich. Dieser Masterplan ist unser innerer Kompass.
So funktioniert der innere Kompass
Menschen werden mit drei Eigenschaften geboren[1]:
Diese drei Eigenschaften bilden einen geschlossenen Kreislauf:
Würde unsere Neugierde bei allem Neuen geweckt, mit dem wir in Berührung kommen, würden sich unsere Lebensläufe im ähnlichen Umfeld stark ähneln. Dem ist aber nicht so. Wir saugen nicht alles Neue auf. Die einen fühlen sich durch Dinosaurier angesprochen, andere durch Superman oder durch Traktoren. Entscheidend für unser individuelles Interesse sind unsere Talente, Werte und Erfahrungen. Die Erfahrungen wiederum stützen sich auf unser Umfeld ab.
Wir alle sind Pioniere unseres Lebensweges
Der innere Kompass ist absolut einzigartig, zugeschnitten auf den jeweiligen Menschen. Jeder Lebensweg ist individuell. Deshalb können wir von Aussen zwar Inspiration aber keine Orientierung finden wie folgende Geschichte illustriert:
Ein Physiker ist mit seinem Auto unterwegs, als sein Motor zu stottern beginnt. Zum Glück tauchen vor ihm die Dächer der nächsten Ortschaft auf. Gerade als er die ersten Häuser erreicht, verstummt der Motor ganz. Der Physiker steigt aus dem Wagen, öffnet die Kühlerhaube und analysiert den Schaden. Dank seiner Ausbildung hat er bald herausgefunden, wo das Problem liegt und welches Ersatzteil er benötigt, um das Auto zu reparieren. Mit sich zufrieden schlendert er durchs Dorf und entdeckt bald eine Autowerkstatt.
Die Autowerkstatt ist menschenleer. Verwundert schaut der Physiker sich um. Aus einem Nebenraum hört er leise Stimmen. Der Physiker betritt den Raum. Ein vielleicht zehnjähriger Junge und ein Mann sitzen zwischen Gestellen auf dem Boden.
Vermutlich der Inhaber der Autowerkstatt und sein Sohn, folgert der Physiker messerscharf. Der Mann schaut kurz auf, nickt ihm freundlich zu und widmet sich dann wieder dem Ding, das zwischen ihm und seinem Sohn steht. Der Physiker schaut genauer hin. Das Ding besteht aus zusammengeschraubten Blechen, zwei kleineren Rädern sowie einem grösseren Keilriemen und allerlei Ventilen, Metallringen und Haken.
Nun steht der Inhaber auf, tritt an ein Gestell, greift in eine der Kunststoffboxen und bringt seinem Sohn eine besondere Schraube. Der Sohn schaut sich die Schraube genau an, versucht sie an dem Ding zu montieren und streckt sie letztlich wieder seinem Vater entgegen. Dieser legt sie in die Box zurück und holt eine dicke Unterlegscheibe. Wieder versucht der Sohn, sie zu montieren, reicht sie aber bald zurück. So geht es eine Weile weiter. Der Physiker wird allmählich ungeduldig.
„Ich bin Physiker“, sagt er, nicht ohne Stolz. „Kann ich helfen?“
Der Vater schüttelt den Kopf. „Niemand kann meinem Sohn helfen.“
Der Physiker kann das nicht glauben. Immerhin hatte er jahrelang studiert und kannte sämtliche physikalischen Gesetze.
„Weshalb nicht?“, fragt er deshalb etwas verärgert.
„Mein Sohn ist Pionier. Er baut etwas, was noch nie zuvor jemand gebaut hat.“
„Was denn?“
„Ein Mechaphonosaurus.“
„Was ist denn das? Davon habe ich noch nie gehört!“
„Das ist es ja. Niemand hat je von einem Mechanophonosaurus gehört. Deshalb kann ja niemand meinem Sohn helfen. Erst wenn mein Sohn ihn gebaut hat, wird es ihn geben.“
Die ersten Etappen auf der Reise, auf die wir geschickt werden, ähneln sich von Mensch zu Mensch. Wir drehen uns zuerst, bevor wir gehen. Dann gehen unsere Reiserouten immer weiter auseinander. Eigentlich. Denn die meisten Menschen verlernen, dem inneren Kompass zu folgen. Mit verheerenden Folgen.
Deshalb ist die Orientierung am inneren Kompass so wichtig
"Jeder Mensch strebt danach, mit seinen individuellen Bedürfnissen und Begabungen in Übereinstimmung mit der Umwelt zu leben. Je besser ihm dies gelingt, desto größer sind sein Wohlbefinden, sein Selbstwertgefühl und seine Selbstwirksamkeit." Dies schreibt der bekannte Schweizer Kinderarzt Remo Largo.[2]
Das ganze Leben leben
Je stärker wir dem inneren Kompass folgen, desto passender fühlt sich unser Leben an.
"Ziel eines sinnvollen Lebens ist", schreibt Largo weiter, "den Ruf dieser inneren Stimme zu hören und ihm möglichst zu folgen. Der Weg wäre also: sich selbst erkennen, aber nicht über sich richten und sich ändern wollen, sondern das Leben möglichst der Gestalt anzunähern, die als Ahnung in uns vorgezeichnet ist."[2]
Vertiefender Artikel: Lebenssinn finden: Wie ich spielerisch meine Berufung entdeckte
Der innere Kompass hilft uns, Erfahrungen zu machen – passend zu unserem aktuellen Entwicklungsstand – die uns in unserer Entwicklung weiterbringen.
Nur wenn wir unserem inneren Kompass folgen, entfalten wir unsere Veranlagungen, schöpfen unser Potenzial aus, und entwickeln uns so zu einzigartigen, unaustauschbaren Menschen.
Abgestumpft verkümmern
Viele Menschen hören im Laufe ihrer Kindheit auf, ihrem inneren Kompass zu folgen. Anstatt ihre ganze Persönlichkeit zu entfalten, orientieren sie sich an einer äusseren Norm. Die individuellen Farben jedes Menschen verblassen allmählich. Aus bunt wird grau, so wie die grauen Herren in Michael Endes Roman "Momo".
Wir entwickeln uns zu gestutzten Heckenpflanzen, eine gleicht der anderen.
Solche Leben fühlen sich nicht stimmig an. Sie führen zu einer inneren Unruhe, die durch Ersatzbefriedigungen wie Konsum auf leise gedreht werden soll – was aber immer nur kurzfristig funktioniert.
Ab und zu dringt der innere Kompass zu uns durch. Doch wir haben uns dann so weit von ihm entfernt, dass wir ihm nicht vertrauen. Stattdessen vertrauen wir Dingen im Äusseren: Den Meinungen unseres Umfeldes, dem Lohn auf unserem Bankkonto, dem Verstand.
Deshalb verlieren die meisten Menschen den Bezug zu ihrem inneren Kompass
Weshalb verlieren die meisten Menschen den Bezug zu ihrem inneren Kompass? Die Kurzantwort lautet: Wegen Anforderungen von Dritten.
In der Schule lernt ein Kind, dass das, was die Lehrperson von ihm erwartet, wichtiger ist, als die eigenen Bedürfnisse. Diese Haltung wird von den meisten Eltern gestützt. Sie ist gesellschaftlich verankert. Das ganze Umfeld des Kindes lebt diese Haltung. Da ist es sehr schwierig, bei sich zu bleiben.
Unter- und Überforderung verhindern
Hier ein Beispiel aus der Praxiserfahrung von Remo Largo[2]:
"[Luca] fühlte sich als Versager, weil er im Alter von neun Jahren immer noch nicht lesen konnte. Er spürte schmerzlich, dass er die Erwartungen der Eltern und der Lehrerin nicht zu erfüllen vermochte. Luca war in seinem Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt und reagierte darauf mit Unkonzentriertheit und motorischer Unruhe. Ich habe im Laufe meiner Tätigkeit Tausende von Kindern wie Luca erlebt, die uns zugewiesen wurden, weil sie von der »Norm« abwichen. Sie litten an unterschiedlichsten Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten wie nächtlichem Erwachen, motorischer Ungeschicklichkeit oder sozialem Rückzug."
Erwachsene definieren also, was Kinder wann lernen und können sollen. Diese festgelegten Normen passen selten genau zum Entwicklungsstand der Kinder. Einige können mit sechs Jahren bereits lesen, andere würden es von der natürlichen Entwicklung her vielleicht erst mit zwölf Jahren lernen.
In der Schule steht lesen lernen in der ersten Klasse auf dem Lehrplan. Einige Kinder sind somit unter-, andere überfordert. Beides wirkt sich negativ auf die Entwicklung aus.
Ist ein Kind unterfordert, steht die Entwicklung still. Ist es überfordert, versuchen Eltern und Lehrpersonen, sie durch gezielte Fördermassnahmen in die Norm zu bringen. So entfernen sich Kinder immer mehr von sich und ihrem inneren Kompass.
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Auswirkung der Industrialisierung
Andere Kulturen orientierten und orientieren sich am persönlichen Entwicklungsplan. Etwa bei Jäger- und Sammlerkulturen der neueren Geschichte durften Kinder frei lernen und sich entwickeln. Das wirkt sich positiv auf ihr Wohlbefinden aus. Bei uns ging die Entwicklung in eine andere Richtung.
Spätestens mit der Industrialisierung löste der Lehrplan den persönlichen Entwicklungsplan ab. Menschen wurden entmündigt, der innere Kompass in die Ecke gestellt. Eine neue Haltung breitete sich aus: Erwachsene müssen für Kinder definieren, was diese wann zu lernen haben. Diese Haltung dominiert noch immer.
In der industrialisierten Gesellschaft half diese Haltung, Kinder auf ihren Berufsalltag vorzubereiten, der ebenfalls durch Fremdbestimmung geprägt war. Es gab Hierarchien. Vorgesetzte definierten, was ihre Untergebenen wann tun sollten. Menschen, die ihrem inneren Kompass vertrauten, konnten dazu nicht gebraucht werden.
Nicht so in der entstehenden digital geprägten Gesellschaft. Hier ist im Vorteil, wer sich am inneren Kompass orientiert.
So folgen wir unserem inneren Kompass
Die Natur hat uns ein Werkzeug mitgegeben, dank dem wir ganz automatisch unserem inneren Kompass folgen, unsere Veranlagungen entfalten, unsere Persönlichkeit bilden: Das Spiel.
Menschen spielen von klein auf und wenn sie niemand hindert, spielen sie bis zum letzten Atemzug.
Spielen heisst nichts anderes, als das zu tun, was unserem Innersten entspringt. Eben: dem inneren Kompass. Wenn wir spielen, sind wir nie unter- oder überfordert, sondern immer herausgefordert. Somit entfalten wir ganz natürlich, was in uns angelegt ist. Wir lernen immer das Richtige zum richtigen Zeitpunkt. Und das erst noch mit hoher Begeisterung, was für das nachhaltige Lernen entscheidend ist. Näheres dazu findest du im Artikel "Wie deine Kinder spielerisch lernen und erst noch glücklich sind".
Mit diesen 5 Schritten kehrst du zu deinem inneren Kompass zurück
Tatsache ist aber, dass aktuell die meisten Menschen nicht spielend aufwachsen konnten und sich somit von sich und ihrem inneren Kompass entfernt haben. Wie kannst du ihn wieder finden? Hier der 5-Schritte-Plan:
1
Entdecke deine persönlichen Antriebskräfte. Dies kannst du mit der Methode "Essenz deiner Spiele" tun. Gehe dazu geistig durch dein Leben, von deiner Kindheit bis heute. Welche Tätigkeiten hast du wirklich gerne getan? Welche Spiele? Welche Geschichten oder Menschen haben dich fasziniert? Welche Orte haben dich fasziniert? Welche grossen Wunschträume hattest du? Liste all diese Dinge, die dich fasziniert haben oder faszinieren, untereinander. Dann schreibe zu jedem Punkt, was dich daran so fasziniert hat. Nun wird dir auffallen, dass sich die Gründe oft ähneln und wiederholen. Fasse sie zusammen. Vermutlich werden sich etwa 4-6 Gründe herauskristallisieren. Das sind deine persönlichen Antriebskräfte. Im Artikel "Wer bin ich" findest du weitere Hilfestellungen zu dieser Methode.
2
Leite davon ein Projekt ab, bei dem du möglichst viele dieser Antriebskräfte einfliessen lässt. Du kannst so vorgehen, dass du zwei deiner Antriebskräfte nimmst und überlegst, welche Projekte diesen beiden Antriebskräften entsprechen. Dann nimm eine dritte Antriebskraft hinzu, usw. Je mehr Antriebskräfte du berücksichtigen kannst, desto mehr entspricht das Projekt deiner Einzigartigkeit und es fühlt sich als Herzensprojekt an. Lass dich aber nicht unter Druck setzen – in den seltensten Fällen gelingt es, gleich zu Beginn alle Antriebskräfte zu berücksichtigen. Die Projekte sollten im besten Fall nicht allzu gross sein.
3
Entscheide dich für ein Projekt und nimm es in Angriff.
4
Spiele: Folge der Liebe, vermeide die Angst. Beobachte dich selbst während dem Projekt. Welche Tätigkeiten davon tust du gerne, welche magst du nicht so? Welche tust du aus Liebe zur Tätigkeit, welche aus Angst? Etwa aus Existenzangst? Ändere dein Projekt gegebenenfalls laufend ab oder starte nach dessen Abschluss ein verändertes Projekt. So kommst du immer näher an dich heran und lernst, deinem inneren Kompass immer mehr zu vertrauen.
5
Vermeide möglichst viele Tätigkeiten, die du nur tust, weil sie dir Lohn, Status oder Sinn bringen. Das gilt für Aktivitäten im Rahmen deines Projektes wie ausserhalb. Stehen Belohnung (oder vermiedene Bestrafung), Status oder Sinn im Vordergrund, kommt die vierte Motivationsart zu kurz, nämlich etwas einfach aus Freude zu tun. Beispiel: Jemand bietet dir 300 Euro für einen Vortrag. Würdest du diesen Vortrag wegen dem Geld halten? Wegen dem Status? Weil du denkst, du könntest damit etwas bewirken (Sinn)? Oder einfach, weil du es liebst, über dieses Thema zu sprechen? Du darfst aber natürlich trotzdem an Haushaltspflichten beteiligen, auch wenn du sie nur tun würdest, weil dir das sinnvoll erscheint 😉
Entscheidend: Das Vertrauen in deinen inneren Kompass
Die industrielle Prägung, Sicherheit im Aussen zu suchen, sitzt meistens tief. So viele Menschen verspüren einen Sog, ein Projekt anzupacken, wagen es aber nicht! Die Gründe können vielfältig sein. Vielleicht erscheint ein Erfolg von Anfang an aussichtslos. Oder sie müssten dazu die Arbeitsstelle kündigen und haben Angst, sich mit ihrer Leidenschaft nicht ernähren zu können.
Entscheidend: Deine Herzstimme
Ein solcher Sog ist ein Hinweis, dass sich der innere Kompass bemerkbar macht. Vertraue ihm! So viele Menschen, die dem Sog vertraut haben, erzählen dann, dass sie alles erhalten haben, um das Vorhaben umzusetzen. Sie haben zur richtigen Zeit die richtigen Menschen kennengelernt. Sie sind auf die richtigen Hürden gestossen, die sie in der Entwicklung einen Schritt weitergebracht haben. Sie haben genau das gelernt, was sie brauchen, um weiterzukommen.
Beispielsweise Steve Jobs, der Gründer von Apple, schildert das in einer bewegenden Rede (englischsprachiges Video):
Du musst nicht gleich von 0 auf 100 gehen, den Job schmeissen und das Leben auf den Kopf stellen. Auch hier kannst du deinem inneren Kompass vertrauen. Du wirst beispielsweise deutlich spüren, wann es sinnvoll ist, den Job zu schmeissen.
Auch wichtig: Dein Verstand
Lasse aber deinen Verstand nicht aus den Augen. Nur dem Bauch zu vertrauen, ist fahrlässig. Es gibt viele Menschen, die manipulative Tricks nutzen, um dir etwas anzudrehen. Lasse dich nicht unter Druck setzen. Schlafe einmal darüber, horche in dich und entscheide dann.
Hinweise, wie du die verschiedenen Stimmen in dir auseinanderhalten kannst, findest du im Buch "das innere Navi" von Vivian Dittmar. Hier habe ich das Buch rezensiert.
Quellen
[1] Peter Gray: Mother Nature’s Pedagogy: How Children Educate Themselves. In: Lees, Helen E. (Hrsg.) ; Noddings, Nel (Hrsg.): The Palgrave International Handbook of Alternative Education. London : Palgrave Macmillan, 2016, S. 49–62
[2] Remo Largo: Das passende Leben. Was unsere Individualität ausmacht und wie wir sie leben können.
Weiterführende Literatur
Lebe ich wirklich das Leben, das zu mir passt?
Das Lebenswerk des bekannten Entwicklungsforschers und Bestsellerautors (»Babyjahre«) Remo H. Largo – das befreiende Buch gegen Leistungsdruck, Selbstoptimierung und Wachstumswahn.
Jeder wünscht sich ein erfülltes Leben. Doch so simpel es scheint, so schwer ist es, im Einklang mit sich und anderen zu leben. Meist gilt es, fremdbestimmt Erwartungen zu erfüllen. Remo H. Largo zieht die Summe seiner jahrzehntelangen Forschungen und Erkenntnisse und zeigt uns,
• welche Bedürfnisse und Kompetenzen unsere Individualität formen,
• wie wir unsere Stärken, Begabungen, aber auch unsere Schwächen leben können
• und was das »passende Leben« ausmacht.
- Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Gedanken und einer echten Eingebung?
- Woran erkenne ich, dass meine Intuition zu mir spricht?
- Ist es wirklich sinnvoll, Entscheidungen rein rational zu treffen ― oder rein nach dem berühmten Bauchgefühl?
- Wie höre ich auf mein Herz und ist das wirklich immer der beste Ratgeber?
Dieses Buch bringt Klarheit.
In diesem Buch stellt Erfolgsautorin Vivian Dittmar erstmals die fünf Disziplinen des Denkens vor: Inspiration, Intuition, Herzintelligenz, Ratio und Absicht. Sie erklärt, worin sie sich unterscheiden, was die Funktion der einzelnen Disziplinen ist, wie sie zusammenspielen und vor allem, wie sie erkannt und entwickelt werden können.
„Unter den vielen Gedanken, die dir täglich im Kopf herumgehen, verbergen sich Informationen, die eine andere Qualität haben. Ich nenne sie transrationale Gedanken. Durch sie offenbart sich unser inneres Navi. Leider haben die meisten Menschen nie gelernt, diese zu erkennen und gut mit dem rationalen Verstand zu verknüpfen. Das führt zu Orientierungslosigkeit, Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung oder einem diffusen Gefühl, nicht auf Kurs zu sein."
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