Fünf intensive Camp-Tage verbrachten die jugendlichen Teilnehmenden des Einzigartigkeit-Basars in den Räumlichkeiten der Privatschule dein Sprungbrett. Damit endet die Onboarding-Phase der ersten Mitglieder vom Magic Campus. Künftig soll der Start in den Magic Campus flexibler gestaltet werden.
Camp für mehr Klarheit über die Einzigartigkeit
Fünf Tage Camp, fünf Tage Workshops. Das Workshop-Angebot im Camp war vielfältig
- Offsia Vladimir bot einen Einblick in die therapeutische Stimm- und Klangheilungsmethode Soulvoice an, mit der die Jugendlichen in das Potenzial ihrer eigenen Stimme eintauchten.
- Amet Djelili führte die Teilnehmenden durch Tanzen, Lachyoga und Gibberish-Sprechen vom Kopf in den Körper und liess sie dann eine Vision zeichnen.
- Dank dem Potenzialfinder Roman Schnyder erhielten die Jugendlichen ein Mini-Human-Design-Reading.
- Gregor Lütolf vom Interlaker Makerspace “Eigermaker” verwandelte unsere Räumlichkeiten in eine 3D-Druckwerkstatt.
- Rahel Guggisberg lud zum intuitiven Schreiben ein.
- Bei Andrea Bucher, die mit mir das Camp leitete, durften die Teilnehmenden einen persönlichen Roll-On-Stick herstellen, der optimal zu ihnen passte.
Antriebskraft-Coaching
Tatkräftig unterstützt durch Johanna Weidmann, eine der Spiel-dein-Leben-Coaches in Ausbildung, begleiteten wir die Jugendlichen in ihrem Prozess, ihre persönlichen Antriebskräfte zu entdecken. Zusammen mit ihren Stärken, besonderen Erfahrungen sowie ihrem Wissen und Können entstand so ein rundes Bild ihrer Einzigartigkeit. Mithilfe dieser Elemente spielten die Jugendlichen das Einzigartigkeitspiel und leiteten daraus Tätigkeitsideen ab, die haargenau zu ihren Persönlichkeiten passten.
Selbst entwickeltes Spiel
Im ersten Camp in Ebersecken entstand zum Schluss eine Idee für ein erstes gemeinsames Projekt, das die Jugendlichen in den beiden Folgewochen anpackten: Sie wollten einen Prototyp für ein Gesellschaftsspiel entwickeln, das auf Absurditäten unseres gesellschaftlichen Systems hinweisen sollte. Das ist eine enorm anspruchsvolle Aufgabe.
Im Einzigartigkeit-Basar durften wir nun das Spiel ausprobieren. Und siehe da: Die Spielregeln funktionieren prima, das Spiel bereitet enormen Spass. Ich bin gespannt, was weiter aus dem Prototyp entsteht.
Fazit: Magie ja – aber unerwartet
Ich habe die Zeit mit den Jugendlichen wiederum enorm genossen. Unglaublich diese Offenheit, dieses Engagement und diese Toleranz. Teilweise entstanden sehr persönliche Situationen. Die Teilnehmenden wurden immer wieder zu ihrer Komfortzone hinausgeworfen. Doch fühlten sie sich offenbar sicher in der Gruppe. Kein Tuscheln hinter vorgehaltener Hand, kein Auslachen. Alle durften ihre Einzigartigkeit leben und haben diese auch gezeigt.
Angetreten war ich, um Jugendlichen Magie in ihr Leben zu bringen. Doch es kam umgekehrt: Sie brachten Magie in mein Leben.
Die Workshop-Leitenden haben genauso dazu beigetragen. Sie engagierten sich mit grosser Leidenschaft, nahmen die Jugendlichen so wie sie sind, drängten sie zu nichts.
Und nicht zuletzt waren die Räumlichkeiten perfekt. Hell und sonnig, vielfältig und flexibel, verspielt und anregend.
Allen Beteiligten: Tausend Dank!
Der Einstieg in den Magic Campus wird flexibler
Bislang erfolgte der Einstieg in den Magic Campus durch eine dreimonatige Onboarding-Phase, die mit dem ersten Camp in Ebersecken startete und mit dem zweiten Camp in Sempach abschloss. Künftig soll es möglich sein, jederzeit einzusteigen. Um das zu erreichen, werden wir weiterhin wöchige Camps anbieten, aber neu auch andere Formen wie Wochenendcamps und eintägige Veranstaltungen, jeweils ergänzt durch persönliche Begleitung via Zoom.
Bist du interessiert, im Magic Campus deine Einzigartigkeit zu entdecken, daraus ein Herzensprojekt abzuleiten und dich vielleicht gar damit selbständig zu machen? Und dabei immer darauf fokussiert sein, auf Erfüllung und das Gefühl der spielerischen Magie anstatt auf Profit zu optimieren? Vereinbare gerne einen kostenlosen und unverbindlichen Infotermin.
Ein wunderbares Projekt, welches ich auch in Zukunft sehr gerne unterstützen werde. Alles Gute weiterhin, dir Nando und allen jungen Erwachsenen, die den Mut aufbringen, zu spielen.
Herzlichen Dank, Roman. Und vielen Dank für deinen grossartigen Beitrag im Camp!